Tiergestützte pädagogische Arbeit
Zur tiergestützten pädagogischen Arbeit mit Hund steht Christine der Königspudel Yoki zur Verfügung. Er stammt aus der Königspudel Zucht „Vom Pudelkönig“ der Hundezucht Kuhnert. Diese hat sich deutschlandweit mit nur 9 Würfen einen renommierten Namen in der Therapiehundezucht verdient. 17 der Pudelkönige arbeiten bereits ganz offiziell mit großem Erfolg in der tiergestützten medizinischen Rehabilitation, als Schulhund oder in sozial-pädagogischen Großfamilien.

Pudel sind aufgrund ihrer Fell- und Hautbeschaffenheit auch für Menschen geeignet, die eigentlich allergisch auf Hunde reagieren. Der Pudel gilt als geeigneter Hund für Allergiker, weil er kaum oder keine Haare verliert. Speichel, Hautfett und Schuppen sind ebenfalls für zahlreiche Allergien gegen Tiere verantwortlich. Auch in diesen Bereichen schneidet die Rasse gut ab und viele Allergiker kommen mit ihr gut zurecht. Auch aus hygienischen Gesichtspunkten ist es im Gruppenalltag von Vorteil das Yoki keine Haare verliert und diese sich nicht als Spuren seiner Anwesenheit in den Räumlichkeiten wiederfinden.

Mit Yoki hat Christine einen Partner an ihrer Seite, der nicht nur sie, sondern auch ihre Zielgruppe/-person aktiviert, motiviert und zum besseren Miteinander beiträgt. Er erleichtert die Arbeit mit Emotionen, ist ein Eisbrecher und trägt durch seine Präsenz zur Entspannung, Beruhigung und Freude bei. Er ist immer freundlich, hat eine gut Art mit den Kindern Kontakt aufzunehmen, Nähe und Körperkontakt anzubieten, ohne dabei aufdringlich zu sein. Er strahlt souveräne Gelassenheit und freundliche Präsenz aus.
Er bestätigt durch seine Aufmerksamkeit die positiven Kontaktinitiativen der Kinder. Yoki schaut einen für Hunde ungewöhnlich direkt an -macht Blickkontakt, bietet dabei immer ein freundliches Gesicht an – oft setzt er sich einfach hin und schaut mit seinem Blick den Initiativen des Kindes folgenden in deren Richtung. Wartet geduldig bis das Kind seinen Blick erwidert und bestätigt damit automatisch die Suchbewegung des Kindes nach der Aufmerksamkeit des Hundes. Dies entspricht hervorragend der Umsetzung der Marte Meo Kommunikationselemente. Es steht für eine erfolgreiche Initiative in Richtung einer sozialen Beziehung.
Er kann sich auch im turbulenten Situationen gut entspannen und ist trotzdem spielbereit, wenn er dazu aufgefordert wird.
Yoki agiert keinen Beschützerinstinkt aus, so dass Christine ihn auch in angespannte Situationen holen kann, um diese zu entspannen und aufzulockern. Er zeigt keinerlei aggressive Impulse. Er erleichtert meist auch bei verschlossenen und misstrauischen Kindern die Kontaktaufnahme.
Er lässt sich als Mittel nonverbaler Kommunikation einsetzten. Seine natürliche, ehrliche Art spricht auf einer emotionalen Ebene an.
Sein Erscheinen zaubert den Kindern ein Lächeln ins Gesicht und er verbreitet Freude und gute Laune und trägt somit zu einer besseren Atmosphäre in der Gruppe bei.

Es fällt den Kindern leichter Rücksicht zu nehmen und Yoki zu liebe deeskalieren sie oftmals angespannte Situationen.
Gemeinsam mit ihrem Hund Yoki, kann Christine einen Beitrag in Richtung Entspannung und Freude, Beziehung, Kooperationsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung leisten. Yoki ist ein Türöffner zur Kommunikation und für gute Gefühle und ist ein Verstärker für Christines Selbstwirksamkeit.
